Rolf Curt wurde 1931 in Dortmund geboren und wuchs im brandenburgischen Senzig auf. Ab 1951 besuchte er die Hochschule für bildende Künste in Berlin, an der seinerzeit Karl Schmidt-Rottluff und
Max Pechstein lehrten. 1957 wurde er Meisterschüler bei Max Kaus. Bereits früh erhielt Rolf Curt Anerkennung für seine Arbeiten, so zum Beispiel 1959 den Ernst-Reuter-Preis für Graphik und das
Max-Beckmann-Stipendium. Es folgten unzählige Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Seine Werke waren unter anderem zu sehen im Museum of Modern Art in New York, auf den Großen
Berliner und Münchener Kunstausstellungen sowie auf der Internationalen Triennale für farbige Graphik.
Ausstellung vom 07. Juni bis 24. August 2019 in der
Salongalerie Die Möwe
Im 30. Jahr des Mauerfalls stellt die Ausstellung „Zweimal Berlin. Blicke auf eine geteilte Stadt“ urbanes Leben in Ost- und Westberlin vor. Auf Gemälden, Grafiken und Zeichnungen vermitteln
namhafte Berliner Künstlerinnen und Künstler ihre Eindrücke von städtischen Strukturen und sozialem Alltag in der Zeit vor der Wiedervereinigung. Gezeigt werden unter anderem Arbeiten von Rolf
Curt.